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Go

Am besten nennt man die Dinge beim Namen, im Gefühl der Situation, in der sie entstehen. In dieser Hinsicht gibt es wenige richtigere Namen für ein neues Unternehmen, dessen Ziel es ist, interessante Ereignisse und Orte zu schaffen, als Here We Go. Was Here We Go vorhaben, darf man auch Event nennen, aber nur wenn man böse ist und/oder in einer Agentur arbeitet. Sollte man aber nicht. Denn was Louise und Florian mit Here We Go zukünftig in Vollzeit tun werden, hat mehr mit der Entwicklung von interessanten Beziehungen zu tun. Ortsgebundene Arrangements zwischen U, E, Konsum, Gemeinschaft und Werbung. Ich halte das für eine sehr gute Idee. Dazu hätte es nicht einmal den nichts weniger als hinreißenden Pop-Up-Store im Das Magazin an der Elbe gebraucht.

Weil ich das alles gut finde, habe ich einige Tage darauf verwendet, eine Website zu gestalten, die Louise und Florian gerecht wird. Die übermütig Here We Go! schreit und gleichzeitig klar sagt, was gerade passiert. Die bei aller Klarheit provisorisch und hinbalanciert erscheint, weil nur das interessant ist. Das Ergebnis: here-we-go.org. Take notice.

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