The gains of efficiency
Im Ganzen wende ich mich gegen Effizienz, richtiger: Gegen Ökonomie, noch richtiger: Gegen die Unterwerfung von absolut allem unter die Kriterien der Ökonomie. Das heißt nicht, dass die Dinge und Projekte verzögert, unkonzentriert und auf Umwegen vorangebracht werden sollten, im Gegenteil: Es ist wichtig, kompakt zu denken und konzentriert zu realisieren – heute gedacht/morgen fertig – nicht zur Herstellung eines wie auch immer gearteten Mehrwertes, sondern um Tightness zu wahren, eine Unmittelbarkeit, Rohheit, Direktheit, die für alle Dinge des Lebens (Arbeit, Kunst, Nachdenken, Aussagen treffen) die Qualität und Integrität sichernde Eigenschaft ist.
Was dabei als Nebeneffekt gewonnen werden mag, an Zeit und Geld und Arbeit und Material, gehört umgehend in den großen Gesamtprozess rücküberführt, verbraucht und angezündet für die nächste Aktion, als Freiraum deklariert und keinesfalls aufgehoben und eingelagert, den fürchterlichsten Dämonen zum Fraß vorgeworfen: der Absicherung, Bestandswahrung, Langeweile. Redeploy the gains of efficiency!