Air
Zum Ende mündet das Buch in einen Fluss, darin lässt es seine Geschichte hinter sich und trägt uns fort in eine fahle, kühle Welt. Hier ist es kaum noch vorhanden, und doch fließt es weiter, beiläufig, gelöst von der Welt, die in ihm beschrieben ist. In einem halben Schlaf folgen wir den Strahlen der sinkenden Sonne auf dieser Seite, auf diesen Seiten des Horizonts. Ganz leicht und fern ist die Stimmung der endenden Geschichte, isat ist eins mit unserer. Ein Schweben, eine dekomprimierende, entweichende Luft, die der Atmosphäre entgegen strömt. Wir sind in ihr gelöst, kaum hier und kaum dort, dann ist es vorbei.