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We’ll never stop living this way

Ich werde das Wochenende und einige Tage drumherum in Berlin verbringen. Daniel, ich und unser ortloses, ausschließlich aus bekritzelten Zetteln und Milchkaffee bestehendes Webstudio werden die Orte dieser Stadt auf ihre Arbeitsplatzfähigkeit hin testen. Wir werden uns Gedanken machen, Limonade trinken und uns überlegen, was wir zum Web beitragen können. Berlin soll uns über die Schultern sehen, Steckdosen und kabellose Netzwerke zur Verfügung stellen und ansonsten vor allem das tun, was es am besten kann: inspirieren.

Am schönsten ist es, etwas Neues anzufangen. Vorläufig zu handeln und mittendrin alles wieder umzuwerfen1. Mit dem Web und im Web zu arbeiten ist ein großer Luxus. Weil Fehler nichts kosten, weil niemand verletzt wird, weil du nach einer Woche oder zwei Jahren alles wieder verändern kannst. Weil du das spätestens dann tun musst. Wir werden umwerfen und wir werden uns etwas Neues ausdenken.

Wer Lust hat, uns irgendwo auf einen Kaffee besuchen zu kommen, mitzugestalten, mitzucoden ist herzlich eingeladen. Wir freuen uns über Pings und Heyheyyeahs durch die angegebenen Kanäle. Die Überschrift erscheint mir im Nachhinein etwas pathetisch. Nun ja.


  1. Alles endgültig vorläufig, alles nur vorläufig endgültig. SJS. 

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